Am Dienstag, den 29.5.2018 präsentierten die SchülerInnen des mus. kreat. Schwerpunktes der 4b
in der Bachschmiede ihr fantasievolles Theaterstück „Die wundersame Fundsache“.

Das Stück beschäftigte sich u.a. mit folgenden Inhalten: Welche Bedeutung hat Vielfalt in unserer Gesellschaft? Wo gehören wir hin und was bedeutet es verloren zu sein?

Die Arbeit war dieses Mal sehr spannend, da uns die Graphic Novel "The lost thing" von Shaun Tan als Rahmenhandlung für unser Abschlussstück diente. In Schreibwerkstätten verfassten die SchülerInnen Szenen, passend zu den Bildern und zum Text des Buches. Anschließend arbeiteten sie unter der Leitung von Caroline Richards (Kleines Theater Salzburg) und mir mit verschiedenen Improvisationstechniken an den einzelnen Szenen und verknüpften diese mit Bewegungssequenzen. Dabei konnte die 4b auf jene Theatertechniken zurückgreifen, die sie in den letzten drei Jahren im mus.kreat. Schwerpunkt gelernt hatten.

Der „Fundort“, der Strand, wurde so zu einem lebendigen Bild mit eigenen Figuren und Geschichten, die erzählt wurden. Die Umsetzung der „wundersamen Fundsache oder „Dings“ probierten die SchülerInnen in Kleingruppen aus. Ihr letztendliches „Ding“ bestand aus vier Schülerinnen, die selber die Form, die Bewegungsmuster und die Reaktionen bestimmten. Gerade für sie war es eine große Herausforderung ein „WIR“ zu sein und nicht einzelne Personen oder Teile darzustellen.

Für die Gartenszene hat Raphaela eigens ein Klavierstück für vier Hände komponiert und dieses mit Laura live gespielt. Zur Darstellung des Gartens - wo die Fundsache am Ende Asyl gefunden hatte, erarbeiteten die SchülerInnen einen Tanz im Schwarzlicht.  Die Kostüme dafür wurden von den SchülerInnen mit der tatkräftigen Unterstützung von Frau Mayer, Frau Sommerer und Frau Schmiedhuber gebastelt.

Diana hat mit drei Mitschülerinnen für die Darstellung der Monotonie in der Büroszene eine tolle Choreo einstudiert.  

Es war schön zu sehen, wie sich alle SchülerInnen ihren Stärken entsprechend in das Theaterstück einbringen und über sich hinauswachsen konnten.Die SchülerInnen haben gerade in den letzten beiden Probentagen gelernt, dass der Zusammenhalt und die Ausdauer der Gruppe für das Gelingen der Aufführung enorm wichtig ist, und dass das Ergebnis beim Publikum großen Anklang fand, war quasi ein Bonus!

Regie: Caroline Richards(Kleines Theater)/ Marion Gruber-Longhino (Theaterpädagogin)

Choreo Gartenszene: Kate Watson ( Landestheater Salzburg)

Choreo Büro: Diana Auffarth & Crew 4b

Musik Gartenszene: Raphaela Katsch & Laura Walch 4b

 

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